2012/07/16

Sherpas

Beeindruckend!

http://videos.arte.tv/de/videos/sherpas_die_wahren_helden_am_everest-6789726.html

"Wenn westliche Bergsteiger vom Mount Everest zurückkommen, erzählen sie von den Strapazen, von ihrem Triumph, vom Sieg über sich selbst sowie von der Natu. Und sie erzählen über die Sherpas, die ihnen immer lächelnd geholfen haben, die sich nie etwas von den Strapazen haben anmerken lassen, sogar Freundschaften seien entstanden mit den freundlichen Leuten aus dem Solu Khumbu. Doch wer sind diese Sherpas wirklich? Was fühlen sie, wenn sie auf eine Expedition aufbrechen? Das sind Fragen, die sich wohl die wenigsten westlichen Bergsteiger stellen. Und es sind genau die Fragen, die die Dokumentation zu beantworten versucht. Aus der Sicht der Sherpas beschreibt sie das Höhenbergsteigen, das dadurch in einem ganz anderen Licht erscheint.
Die Dokumentation beginnt im Dorf Thamo im Solu Khumbu. Hier leben viele Sherpas mit ihren Familien. Lange bevor die Expeditionsteilnehmer eintreffen, beginnt die Vorarbeit am Berg. Der berühmte Khumbu-Eisfall wird begehbar gemacht, die Lager werden eingerichtet. Dann kommen die Bergsteiger an. Eine Expedition - vorwiegend Schweizer Teilnehmer - unter der Leitung von Kari Kobler wird von Sherpa-Kameramännern gefilmt. Sie drehen unter extremen Bedingungen. Die Kamera läuft auch dann, wenn die Sherpas die Expeditionsteilnehmer in die Todeszone hinaufbringen und ihnen dazu verhelfen, ihren Traum zu verwirklichen, den höchsten Berg der Welt zu bezwingen. Und unterwegs, vor allem wenn sie auf die westlichen Bergsteiger warten, erzählen die Sherpas ihre persönlichen Geschichten."
(Quelle: http://videos.arte.tv/de/videos/sherpas_die_wahren_helden_am_everest-6789726.html)

Ich finde es sehr beeindruckend welche Leistungen diese Menschen vollbringen und das nur damit irgendwelche "Touristen" den Mount Everest besteigen können. Meiner Meinung nach ist die Besteigung dieses Berges viel zu "einfach" geworden und dadurch kann fast jeder gesunde und halbwegs trainierte Mensch den Gipfel erreichen. Für mich gehört zum Bergsteigen auch, dass man seine Utensilien selber trägt und nicht jemanden dafür bezahlt. Es ist klar, dass niemand ohne eine Person, die sich auskennt, diesen Berg besteigen kann, aber die Besteigung sollte nicht zu einer Attraktion werden. Dadurch verliert das ganze doch auch seinen besonderen Reiz. Natürlich haben die Menschen in Nepal durch das Dasein als Sherpas eine gute Möglichkeit Geld zu verdienen und der Tourismus hilft dieser Region. Trotzdem hat das auch immer seine Nachteile. So gab es zum Beispiel eine Zeit in der die Natur durch die vielen Begehungen und den ganzen Müll, den die Bergsteiger mitbrachten, stark verschmutzt war.
Ich hoffe, dass der Trend sich nicht so fortsetzt, und irgendwann die Besteigung des Mount Everest nur noch eine Frage des Geldes ist.

नमस्कार!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen